Die Produktion der Zukunft
Am Standort Albstadt, dem Hauptsitz von Groz-Beckert, steht das neue Produktionsgebäude für eine hochmoderne Produktion, die die verschiedenen Produktionsstätten des Werksgeländes vereint. Was zuvor in fünf Gebäuden über zwölf Stockwerke verteilt war, führt das neue Produktionsgebäude zusammen.
Mit dem Umzug wechselt die Produktion in Albstadt – mit Ausnahme des Bereichs Manufaktur – von der klassischen Werkstattfertigung in die Linienfertigung. Damit soll die Produktionskapazität um bis zu 20 Prozent gesteigert werden.
Das neue Produktionsgebäude entspricht modernsten Standards – sowohl in Bezug auf nachhaltiges Bauen, als auch mit Blick auf Produktionsverfahren im Sinne von Industrie 4.0 und Sozialstandards.
In der Produktion der Zukunft treffen modernste bauliche Standards auf Digitalisierung und Virtual Reality in der Produktentwicklung sowie flexible Modelle der Zusammenarbeit.
Die gesamte Nadelfertigung in Albstadt bündelt sich im Gebäude 30. Alle Produktgruppen profitieren von optimierten Raumverhältnissen und einer wertstromorientierten Produktion.
Drei von vier Fabriken wechseln von der klassischen Werkstatt- in die Linienfertigung. Das System setzt auf integrierte Abläufe und agile Teams – für bis zu 20 Prozent mehr Produktivität.
Mit hellen Aufenthaltsräumen, modernen Ruhezonen und Begegnungsflächen, die Austausch und Kooperation fördern, setzt das Produktionsgebäude Maßstäbe für modernes Arbeiten.
Fast 1.000 Kilowatt Spitzenleistung erreichen die Solarzellen auf dem Dach – ein wichtiger Baustein für die Nachhaltigkeit des Gebäudes und Teil einer konzernweiten Strategie.
Textile Elemente an der Südfassade und bedruckte Glasscheiben auf der Nordseite: Schutzmaßnahmen am Gebäude reduzieren das Vogelschlagrisiko um bis zu 95 Prozent.
Das neue Produktionsgebäude in Zahlen
Start Bauarbeiten
Bauzeit
Fertigstellung Umzug
Gesamtinvestition
Gesamtfläche (in m²)
Photovoltaikleistung (in kWh)
Mitarbeiter im Fokus
Mit dem Umzug verändert sich für die Produktionsmitarbeiter vieles – neue Teams, veränderte Entscheidungsprozesse und mehr Verantwortung für jeden Einzelnen. Die Umstellung auf Linienproduktion macht eine veränderte Herangehensweise notwendig, die aus klassischen Meistern Teamleiter und aus Fachkräften eigenverantwortliche Teamplayer macht.
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